Nach der bitteren Auswärtsniederlage gegen den KSV Rimbach zum Rückrundenstart, steht am Samstagabend ab 19:30 Uhr in der Markneukirchner Schrott-Stark-Arena der nächste Heimkampf für die Zweitligaringer der WKG Markneukirchen/Gelenau an.
Zu Gast ist der RV Lübtheen, gegen den die Wettkampfgemeinschaft aus dem Vogtland und Erzgebirge in der Hinrunde den ersten Saisonsieg einfuhr, der mit 23:5 auch ziemlich deutlich ausfiel.
Die Nordlichter kämpfen in dieser Saison nicht konstant, der klaren Niederlage gegen die WKG Markneukirchen/Gelenau ließen die Ringer um Trainer Jens Peter Sievertsen einen 17:16-Erfolg gegen den FC Erzgebirge Aue folgen.
Zum Rückrundenstart unterlag Lübtheen vor eigenen Zuschauern mit 11:22 gegen die RKG Reilingen/Hockenheim, die Punktesammler für die Nordlichter sind vor allem Krzystof Bienkowski (75 kg/FR), Oliver Krüger (80 kg/GR), Turpal Bisultanov (98 kg/GR) und Zbigniev Braranowski (130 kg/FR). Vor allem Turpal Bisultanov ist das Aushängeschild des RVL, der Däne gewann bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 Bronze, Zbigniew Baranowski belegte bei den olympischen Wettkämpfen 2024 den 8. Platz. „Die Verstärkungen des RV Lübtheen aus Polen und Dänemark sind natürlich zu beachten, dennoch hoffen wir auf einen Sieg“, so Mannschaftsleiter Jörg Guttmann zuversichtlich.
Für die WKG Markneukirchen/Gelenau geht es vor allem darum, sich für die unglückliche Niederlage in Rimbach zu rehabilitieren und mit einem Sieg wieder in die Erfolgsspurzurückzukehren.
„Gerade wo es jetzt nicht so gut für uns läuft, brauchen wir unsere Fans“, hofft das Trainergespann der WKG mit Andy Schubert und Andre Backhaus auf lautstarken Rückhalt von den Rängen.
Die Markneukirchner Ringkampfanhänger können sich auf einen langen Kampfabend freuen, denn bereits ab 17:30 Uhr tritt das Landesligateam der WKG Markneukirchen/Gelenau zum 'kleinen Vogtland-Derby gegen den RSV Rotation Greiz II an.
Jörg Richter
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