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Tabellenführer KSV Witten kommt nach Markneukirchen

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Am Samstagabend, 19:30 Uhr ist wieder Ringkampfzeit in der Markneukirchner Schrott-Stark-Arena an der Schützenstraße. Zum letzten Hinrunden-Heimkampf kommt der bislang ungeschlagene Tabellenführer KSV Witten ins Vogtland.


Für den KSV Witten steht ein Doppelkampftag an, denn der Bundesligaabsteiger aus Nordrheinwestfalen tritt bereits am Freitagabend beim FC Erzgebirge Aue an und reist am Samstag nach Markneukirchen weiter. „Wir sind dem KSV entgegen gekommen und haben den Heimkampf verlegt und der Mannschaft aus Nordrheinwestfalen eine lange Reise nach Sachsen erspart“, so FCE-Trainer Björn Schöniger mit sportlicher Fairness. Damit kann die sportliche Leitung der WKG den Gegner am Freitagabend schon einmal unter die Lupe nehmen.


Der KSV Witten ist die Überraschungsmannschaft in dieser Zweitliga-Meisterschaftsrunde, am vergangenen Samstag schickte das Team um Trainer Samet Dülger den AC Lichtenfels mit 13:11 geschlagen zurück in die fränkische Heimat. Der KSV Witten trumpft vor allem mit einer kompakten Mannschaft auf, ohne Superstars, aber auch ohne Schwachpunkte in der Mannschaft.


2009 zog der KSV Witten seine Mannschaft aus finanziellen Gründen aus der Bundesliga zurück und startete in der Oberliga NRW neu. Dabei besann man sich auf den eigenen Nachwuchs, was sich bis heute bewährt hat. So trat Noah Englich in die Fußstapfen seines Vaters Mirko, der 2008 Silber bei den Olympischen Spielen gewann und wurde gemeinsam mit Gregor Eigenbrodt, oder Mika Labes zu tragenden Säulen der Mannschaft, die alle drei auch schon auf internationaler Bühne erfolgreich kämpften.


„Wir wollen an den Kampf gegen Greiz anschließen, uns gegen den Tabellenführer teuer verkaufen und unseren Fans im letzten Hinrunden-Heimkampf spannende Kämpfe bieten“, so Mannschaftsleiter Jörg Guttmann, der sich nach dem Derby in Greiz sehr angetan vom Kampfgeist seiner Mannschaft zeigte. Das Restprogramm der Hinrunde hat es für die WKG Markneukirchen/Gelenau in sich, nach dem Derby gegen Greiz, nun der Kampf gegen Spitzenreiter Witten, am kommenden Samstag geht es dann zum fränkisch-sächsischen Duell nach Lichtenfels.


Jörg Richter

 
 
 

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