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AVG-Gastringer wandern ab/ Mehrere neue Gesichter im Markneukirchner Bundesligateam


Markneukirchen - Der Erstligamannschaft des AV Germania Markneukirchen stehen einige Veränderungen bevor. Zwar konnte der Großteil des Teams aus den Vorjahren gehalten werden, doch einige der Gastringer, die im Vorjahr aus Heilbronn nach Markneukirchen kamen, wechseln nun zurück, oder schließen sich anderen Vereinen an.

In der vergangenen Saison stellte der Deutsche Ringer- Bund den Vereinen frei, ob sie während der Corona-Pandemie ringen möchten, oder pausieren. Die Athleten dieser pausierenden Mannschaften konnten sich per Gaststart anderen Teams anschließen. Ein genereller Wechsel war dazu nicht nötig. Davon profitierte auch der AV Germania Markneukirchen, der gleich mehrere Ringer aus Heilbronn ins Vogtland holte.

So verkündete Lokalrivale RSV Rotation Greiz vergangene Woche die Verpflichtung von Christian Fetzer (75 kg/GR). Aber auch Ahmed Bilici (98 kg/FR), Bogdan Eismont (86 kg/GR) und Brian Bliefner (75 kg/FR) verlassen den AVG, während Francis Weinhold (85 kg/GR) und Julian Gebhard (80 kg/FR) ihre aktive Laufbahn beenden.

"Es wird einige, neue Gesichter in unserem Team geben, wir haben vor allem die deutsche Achse unserer Mannschaft verstärkt", freut sich AVG-Mannschaftsleiter Jörg Guttmann, dass Patryk Dublinowski (98 kg/FR) beim AVG bleiben wird, aber auch weitere, junge Ringer aus zwei sächsischen Vereinen dazu kommen. "Wir werden die Namen der Neuzugänge in den nächsten Tagen veröffentlichen, wenn die Tinte unter den Verträgen getrocknet ist", freut sich auch das Trainergespann Andre Backhaus/Andy Schubert auf die neuen Ringer im AVG-Trikot.

Gespannt ist man in Markneukirchen auf die Informationen über die Lokalrivalen aus Aue und Greiz, die im letzten Jahr coronabedingt pausierten und nun ihre Teams neu ausrichten. Ungewiss bleibt bis zur Bundesliga-Onlinetagung am 19. Februar die Struktur der DRB-Bundesliga. Nachdem die drei Vorrundengruppen bereits in Stein gemeiselt waren, wird nun der Vorschlag diskutiert, stattdessen in vier Vorrundenstaffeln zu kämpfen, um den Terminplan etwas zu entzerren und die ungeliebten Doppelkampftage damit auszuschließen. Bei der letzten Tagung fand dieser Vorschlag viele Unterstützer.

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