Mitglieder Vorstand:
Vorsitzender: Jens Berndt
Stellv. Vorsitzender (Sport): Andre Backhaus
Stellv. Vorsitzender(Ligaverantw.): Jörg Guttmann
Schatzmeisterin: Monika Glier
Trainingszeiten
Trainingszeiten
Montag:
16:30 bis 17:30 Uhr Mattenbande:
Schnupper- und Einsteigertraining (4-9 Jahre)
Dienstag:
16:30 bis 18:00 Uhr Nachwuchs
(A-, B-, C-, D-, E-Jugend und Junioren)
Mittwoch:
19:30 bis 21:00 Uhr Prellball
Donnerstag:
16:00 bis 17:00 Uhr Prellball
17.00 bis 18.30 Uhr Nachwuchs (C-, D-, E-Jugend)
18.30 bis 20.00 Uhr Junioren & Männer (A-, B-Jugend und Junioren)
Freitag:
17:00 bis 18:30 Uhr Fußball
18.30 bis 20:00 Uhr Vereinstraining (A-Jugend, Junioren und 1.Mannschaft)
Erweiterter Vorstand:
Bundesliga/Organisation: Andy Schubert
Presse/Internet: Antonio Petzold
Jugend: Bettina Krupke
Technik: Gerd Kummer, Udo Rosenzweig
Alte Aktive: Bernd Holzapfel
Kassenprüfer: Marc-Gregor Storch
Sponsorenvertreter: Marcus Müller
Mitgliederverwaltung: Mario Teschauer
Organisation/Sprecher: Nico Picker
Sauna Ringerhalle
Mittwochs:
für Frauen 16:00-18:00 Uhr
Freitags:
für Männer 16:00-18:00 Uhr
AV Germania Markneukirchen e.V. – der vermutlich älteste noch aktive Schwerathletikverein in Sachsen
– Stationen einer langen Ringkampftradition
„Von den Anfängen bis 1966 – Ringen um Erfolge und eine eigene Kampfstätte“
1862 wurde in Markneukirchen durch Ernst Peterhänsel in der Restauration „Weidmannsruh“ auf dem Oberen Berg der Verein „Turngemeinde e.V.“ ins Leben gerufen. Aus Mitgliedern dieser Turngemeinde gründete sich 1893 der Männerturnverein. 1896 traten aus der Turngemeinde erneut Vereinsangehörige aus, die am 17.10.1896 den Kraftsportverein „Germania“ gründeten.
Nach der wenige Jahre später stattfindenden Vereinigung mit dem Stemm- und Ringclub „Fortuna“ trat man ab Mai 1907 unter dem gemeinsamen Namen „Kraftsportverein Germania“ auf. Als erster Vorsitzender führte der Musikinstrumentenbauer Max Hoyer den Verein. Dieser blühte in den folgenden Jahren weiter auf und konnte im August 1911 als Zeichen der Einigkeit ein sehenswertes Banner weihen. Dieses ist heute in der Stadt als einziges noch erhalten und hatte in den Jahren nach 1911 noch stürmische Zeiten zu überstehen. In der Zeit danach ging es zunächst weiter voran, und die Sportler nahmen deutschlandweit an Wettkämpfen teil.
Diese Aufwärtsentwicklung, wie auch das gesamte Vereinsleben, unterbrach der 1. Weltkrieg, den 28 Vereinsmitglieder nicht überlebten. Rührige Funktionäre verstanden es nach 1918, den Verein wieder mit frischen Kräften zu entwickeln. Die Ringkämpfer besuchten Kreissportfeste, Gauturnfeste und nationale Wettkämpfe.
1910 EM 9. Platz Oskar Jacob
1923 DM Teilnehmer Fritz Patzig
1923 DM Teilnehmer Kurt Neudel
1927 SM 1. Platz Otto Windisch
1934 SM 1. Platz in beiden Stilarten Erich Sammer
Im Jahr 1934 löste dann Theo Diener den langjährigen Vorsitzenden Max Hoyer ab und leitete die Geschicke des AV Germania, bis der 2. Weltkrieg, aus dem Theo Diener – wie auch 8 weitere Kämpfer – nicht heimkehrte, erneut alle Spuren eines sportlichen Lebens verwischte. Nach dem Zusammenbruch Hitlerdeutschlands ruhte der Ringkampfsport noch weit über 2 Jahre. Erst im September 1947 rief Gerhard Wohlrab, Leiter des Sportamtes beim Rat der Stadt, alle Sportler zu einer gemeinsamen Versammlung ins hiesige Volkshaus. Arno Neudel gab den Aufbau der Sportgemeinschaft bekannt. Als Leiter der Sektion Schwerathletik wurde Rolf Puggel gewählt.
1942 DM-Jugend 2. Platz Gerhard Gütter
1942 DM-Jugend 3. Platz Günter Freidel
Zusammen mit Fritz Patzig und Johannes Diener ging Rolf Puggel als neuer Leiter die Aufgabe an. Nachdem sich eine neue Mannschaft gebildet hatte, fand im Mai 1949 der allererste Nachrkiegskampf gegen den Ortsrivalen Zwota statt, der mit 4 : 3 gewonnen wurde. Bereits im Jahr 1949/50 kam ein regelmäßiger Wettkampfbetrieb zustande. In der neu gegründeten Staffel standen neben Markneukirchen Vereine aus Zwickau, Pausa, Falkenstein, Netzschkau und Reichenbach.
1952 Gesamt-DM 3. Platz Rolf Ritter
1952 Gesamt-DM 2. Platz Gerhard Gütter
1953 DDR-Meisterschaften 1. Platz Fritz Patzig
1954 DDR-Meisterschaften 2. Platz Fritz Patzig
1954 DDR-Meisterschaften 2. Platz Horst Eckhold
1954 DDR-Meisterschaften 3. Platz Franz Sattler
Rolf Puggel erwarb 1955 bei der DHfK (Deutsche Hochschule für Körperkultur und Sport) in Leipzig die Trainerlizenz und konnte dadurch ab 1956 als hauptamtlicher Trainer in Markneukirchen angestellt werden. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Rolf Puggel übernahm Rolf Ritter die Ausbildung im Kinderbereich, und Werner Geske trainierte die Jugend- und Seniorenmannschaft.
Beachtliche Erfolge krönten die Arbeit der Trainer:
1955
Sattler, Franz 2. Platz DDR-Junioren
Eckhold, Horst 3. Platz DDR-Meister
Raupach, Joachim 2. Platz DDR-Jugend
Sattler, Franz 1. Platz DDR-Meisterschaften
Raupach, Joachim 2. Platz DDR-Jugend
1956
Eckhold, Horst 2. Platz DDR-Meisterschaften
Puggel, Rolf 2. Platz
Muck, Georg 3. Platz
Ritter, Rolf 3. Platz
Sattler, Franz 2. Platz DDR-Junioren
Eckhold, Horst 2. Platz
Sattler, Franz 1. Platz Deutsches Turn- und Sportfest
Muck, Georg 3. Platz
Puggel, Rolf 3. Platz
Raupach, Joachim 2. Platz DDR-Meister in beiden Stilarten
Sattler, Franz 1. Platz DDR-Meister
Puggel, Rolf 3. Platz DDR-Meisterschaft
1957
Sattler, Franz 1. Platz DDR-Meisterschaft
Muck, Georg 3. Platz
Raupach, Joachim 1. Platz DDR-Junioren
Reidel, Jürgen 1. Platz DDR-Jugend
1958
Jacob, Roland 3. Platz DDR-Junioren
Reidel, Jürgen 3. Platz DDR-Jugend
Bauer, Manfred 3. Platz
1956/57 Aufstieg der 1. Mannschaft in die DDR-Oberliga
1959 3. Platz in der DDR-Liga
1959 DDR-Meistertitel der Schülermannschaft
1962 DDR-Meistertitel der Jugendmannschaft
Im Jahr 1959 gelang ein 8 : 8 Unentschieden im Heimkampf gegen den schwedischen Landesmeister Brottarklubb Varnamo. Der Gegeneinladung im Jahr 1961 zum Rückkampf in Skandinavien konnte die heimische Mannschaft nicht folgen, weil der Bau der Berliner Mauer alle Reiseträume platzen ließ.
Jürgen Reidel und Günter Radoll waren sogar zum Kader für die Olympiade von 1960 berufen. Im gleichen Jahr gewinnt Hans-Peter Mehl das Werner-Seelenbinder-Turnier von Leipzig.
1959 Jeske, Gerhard DDR-Jugendmeisterschaft 2. Platz
1960
Mehl, Hans-Peter Werner-Seelenbinder-Turnier (57 kg) 1. Platz
Oehm, Dieter Werner-Seelenbinder-Turnier 1. Platz
Reidel, Jürgen Bau-Kollow-Gedenkturnier (63 kg) 3. Platz
1962
Markneukirchen DDR-Jugendmannschaftsmeister 1. Platz
Mehl, Hans-Peter DDR-Jugend 2. Platz
Müller, Wolfgang DDR-Jugend 2. Platz
Weller, Hans-Günter DDR-Jugend 2. Platz
Geske, Werner DDR-Meisterschaften 3. Platz
1963 Geske, Werner DDR-Meisterschaften 2. Platz
1964
Geske, Werner DDR-Meisterschaften 1. Platz
Neumann, Wolfgang DDR-Jugend 3. Platz
1965
Pötzl, Reinhard DDR-Jugend 2. Platz
Eberl, Roland DDR-Jugend 2. Platz
Neumann, Wolfgang DDR-Jugend 3. Platz
1966
Rubner, Thomas DDR-Spartakiade 3. Platz
Neumann, Wolfgang DDR-Spartakiade 3. Platz
1968 Eberl, Roland DDR-Jugend 3. Platz
„Von 1966 – 1990 – Markneukirchens Ringer auch zu DDR-Zeiten eine Macht“
Werner Geske übernahm ab Herbst 1966 das Amt des Vorsitzenden, welches er bis 1993 unermüdlich ausübte.
Nachdem die 1. Mannschaft 1968 aus finanziellen Gründen in die Gruppenliga absteigen mußte, gelang 1970 erneut der Aufstieg in die DDR-Liga. Die Ringerhochburg Markneukirchen wurde 1972 zum Trainingszentrum im Jugendbereich erhoben und hatte in besten Zeiten neben einer ganzen Reihe ehrenamtlicher Übungsleiter 4 bezahlte Trainer zur Verfügung.
1972
Kurzidim, Mario DDR-Meisterschaften 1. Platz
Geske, Harald DDR-Spartakiade 1. Platz
1974
Kurzidim, Mario DDR-Meisterschaften 1. Platz
Smolawa, Franz DDR-Meisterschaften (AK 12) 2. Platz
Appelt, Steffen DDR-Meisterschaften (AK 12) 2. Platz
Bechert, Rainer DDR-Meisterschaften (AK 13) 2. Platz
Gütter, Ralf DDR-Meisterschaften (AK 13) 3. Platz
1975
Petrahn, Michael DDR-Bestenermittlung 1. Platz
Wurlitzer, Hans-Jürgen DDR-Bestenermittlung 3. Platz
1976
Prochnow, Bernd DDR-Meisterschaften (AK 13) 2. Platz
Bechert, Rainer DDR-Meisterschaften (AK 13) 2. Platz
Gütter, Ralf DDR-Meisterschaften 3. Platz
1977
Kurzidim, Mario DDR-Spartakiade 1. Platz
Smolawa, Franz DDR-Spartakiade 1. Platz
Reiner, Torsten DDR-Spartakiade 2. Platz
Mehl, Mario DDR-Spartakiade 3. Platz
1978
Gütter, Ralf DDR-Bestenermittlung der Jugend 1. Platz
Stengel, Mario DDR-Bestenermittlung der Jugend 2. Platz
Geske, Harald DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
Henkelmann, Peter DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
1979
Sandner, Ralf DDR-Meisterschaften (AK 12) 1. Platz
Sandner, Uwe DDR-Meisterschaften (AK 13) 1. Platz
Buchwald, Heiko DDR-Meisterschaften 3. Platz
Sandner, Uwe DDR-Spartakiade 1. Platz
Buchwald, Heiko DDR-Spartakiade 2. Platz
Rudau, Uwe DDR-Spartakiade 2. Platz
Geske, Harald DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
Als Höhepunkt der sportlichen Entwicklung in den achtziger Jahren ist zweifelsohne der Aufstieg der ersten Männermannschaft in die DDR-Oberliga zu bezeichnen, nachdem in der Saison 1979/80 in der DDR-Liga mit 18 : 6 Punkten der 1. Platz belegt werden konnte.
1980
Sandner, Ralf DDR-Meisterschaften (AK 12) 1. Platz
Holzapfel, Dirk DDR-Meisterschaften (AK 12) 2. Platz
Berndt, Jens DDR-Bestenermittlung Jugend B 2. Platz
Siebenhühner, Ronald DDR-Bestenermittlung Jugend B 1. Platz
Gütter, Ralf DDR-Bestenermittlung Jugend B 1. Platz
Geske, Harald DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
1981
Appelt, Steffen DDR-Bestenermittlung Jugend A 1. Platz
Kurzidim, Mario DDR-Bestenermittlung Jugend A 1. Platz
Berndt, Jens DDR-Bestenermittlung Jugend A 3. Platz
Geske, Harald DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
Franke, Jürgen DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
Sandner, Ralf DDR-Meisterschaften (AK 13) 2. Platz
Adler, Jens DDR-Meisterschaften (AK 13) 3. Platz
1982
Mehl, Mario EM Junioren 7. Platz
Adler, Jens DDR-Meisterschaften (AK 12) 1. Platz
Geske, Harald DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
Franke, Jürgen DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
Geske, Harald DDR-Meisterschaften der Senioren 2. Platz
1983
Smolawa, Franz FILA-A-Turnier in Kuba 3. Platz
Adler, Jens DDR-Meisterschaften (AK 13) 1. Platz
Kollmus, Ulrich DDR-Meisterschaften (AK 13) 3. Platz
Adler, Jens DDR-Spartakiade 1. Platz
Fastenrath, Mario DDR-Spartakiade 2. Platz
Berndt, Jens DDR-Spartakiade 3. Platz
Fastenrath, Mario DDR-Bestenermittlung der Jugend 1. Platz
Berndt, Jens DDR-Bestenermittlung der Jugend 3. Platz
Anger, Steffen DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
Geske, Harald DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
Franke, Jürgen DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
Appelt, Steffen DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
1984
Storch, Marc-Gregor DDR-Bestenermittlung (AK 15/16) 1. Platz
Fastenrath, Mario DDR-Bestenermittlung (AK 15/16) 3. Platz
1985
Smolawa, Franz FILA-A-Turnier in der Mongolei 1. Platz
Smolawa, Franz FILA-A-Turnier in Bulgarien 6. Platz
Sandner, Jörg DDR-Spartakiade 1. Platz
Weigelt, Sven DDR-Spartakiade 3. Platz
Zeh, Marco DDR-Bestenermittlung (AK 15/16) 2. Platz
Storch, Marc-Gregor DDR-Bestenermittlung (AK 15/16) 2. Platz
Franke, Jürgen DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
1986
Teschauer, Enrico DDR-Meisterschaften Jugend 1. Platz
Sandner, Jörg DDR-Meisterschaften Jugend 1. Platz
Zeh, Marco DDR-Meisterschaften Jugend 3. Platz
Zeh, Marco DDR-Bestenermittlung Jugend 1. Platz
Teschauer, Enrico DDR-Bestenermittlung Jugend 1. Platz
Storch, Marc-Gregor DDR-Bestenermittlung Jugend 2. Platz
Weigelt, Sven DDR-Bestenermittlung Jugend 3. Platz
Franke, Jürgen DDR-Bestenermittlung der Senioren 1. Platz
1987
Holzapfel, Dirk EM Junioren 7. Platz
Müller, Marcus DDR-Spartakiade 2. Platz
1988 Müller, Marcus DDR-Meisterschaften Jugend 1. Platz
1989 Müller, Marcus DDR-Spartakiade 2. Platz
1990 Harbig, Daniel DDR-Meisterschaften Jugend 2. Platz
„Von 1991 – 2000 – Bewähren unter marktwirtschaftlichen Bedingungen nach der politischen Wende“
Nach der politischen Wende vom Herbst 1989 war es mit den hauptamtlichen Trainern vorbei – die Betreuung und das Training mußten ehrenamtlich abgedeckt werden. Daß der Übergang in die sportliche Marktwirtschaft mit gemeinsamen Anstrengungen gelungen war, beweisen zahlreiche Meistertitel bei Sachsenmeisterschaften sowie ein 2. Platz und ein Sieg von Pierre Pardon bei den deutschen Jugendmeisterschaften.
1993 gewinnt die Mannschaft von Trainer Peter Pardon erstmals den Titel eines Sachsenmeisters. Der Aufstiegskampf zur 2. Bundesliga gegen Zella-Mehlis wird allerdings verloren.
1994 steigt Markneukirchen in die 2. Bundesliga Süd/Ost auf. 1997 wird in der 2. Bundesliga der zweite Platz erkämpft. 1998 wird ungeschlagen in die 1. Bundesliga aufgestiegen.
„Was hier im Vogtland in den vergangenen Jahren auf und neben der Matte von Sportlern und Umfeld geleistet wurde, das nötigt Respekt ab. Es hat sich ja längst in den deutschen Landen herumgesprochen, daß Germania Markneukirchen stets für hochkarätige Kämpfe gut ist und daß hier eine beispielhafte Atmosphäre herrscht, wobei die treuen vogtländischen Anhänger durchaus als 11. Mann der Mannschaft zu sehen sind. Als Aufsteiger gleich das Halbfinale zu erreichen, sagt eigentlich alles.“ (Freistil-Bundestrainer Wolfgang Nitzsche zum Aufstiegserfolg 1998)
1993 Pierre Pardon 2. Platz DM B-Jugend
1994 Pierre Pardon Deutscher Meister A-Jugend
1995
Benjamin Hauck 2. Platz DM B-Jugend
Heiko Holzapfel 3. Platz DM C-Jugend
Pierre Pardon 3. Platz DM Junioren
1996 Heiko Holzapfel 2. Platz DM B-Jugend
1998
Peter Pardon 3. Platz WM Senioren
Heiko Holzapfel 2. Platz DM Junioren
Peter Pardon 2. Platz DM Senioren
Klaus Plaul 2. Platz DM Senioren
Rolf Bleyl 2. Platz DM Senioren
Falk Diener 3. Platz DM Männer
Marko Dämmrich 3. Platz DM C-Jugend
Reinhard Pötzl 3. Platz DM Senioren
1999
Mario Willomeit Deutscher Meister
Heiko Holzapfel Deutscher Meister A-Jugend und Junioren
Peter Pardon 2. Platz DM Senioren
Rolf Bleyl 2. Platz DM Senioren
Die erste Mannschaft mußte sich 1998/1999 erstmals in der 1. Bundesliga beweisen und schaffte dabei einen erstaunlichen 3. Platz. Am 02.01.1999 hat die Mannschaft den 1. Luckenwalder SC ausgeschaltet.
Bei Deutschen Meisterschaften holten unsere Aktiven 3-mal Gold nach Hause: Mario Willomeit bei den Veteranen, Heiko Holzapfel bei der Jugend A und bei den Junioren.
Heiko Holzapfel wurde außerdem „fünffacher“ Sachsenmeister. 2-mal zweite Plätze und 5-mal dritte Plätze ebenfalls bei den Deutschen Meisterschaften bescherten das bis dahin erfolgreichste Jahr.
In der Saison 1999/2000 wurde der AV Germania Staffelsieger der 1. Bundesliga Nord und drang bis ins Halbfinale vor. Im Halbfinale scheiterte er leider an Schifferstadt.
Nach der Punktrunde mit 17 Siegen und einem Remis wurde der AV Germania in der Saison 2000/2001 ungeschlagener Sieger der Staffel Nord in der 1. Bundesliga.
Im Viertelfinale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft ereilte uns ein vorzeitiges Aus gegen den Angstgegner Köllerbach.
„Von 2001 – 2016 – die Markneukirchner Ringer erzielen beachtliche Erfolge“
Für die Ausrichtung der Deutschen Freistilmeisterschaften der Männer 2001 in der Freiheitshalle in Hof erhielt unser Verein in seinem 105. Jubiläumsjahr viel Anerkennung ausgesprochen.
André Backhaus holt sich nach 8 Jahren in Hof erneut den deutschen Meistertitel.
Björn Hauck landet unter 20 Bewerbern auf dem 9. Platz.
In der Saison 2001/2002 wiederholt die 1. Mannschaft den Staffelsieg und verweist die Mannschaften des 1. Luckenwalder SC, der WKG Halle-Merseburg-Leuna und der KG Greiz/Mohlsdorf auf die folgenden Plätze. Das erneute Aus kam im Vierteilfinale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften – Altmeister Schifferstadt war sportlich und wirtschaftlich einfach eine Nummer zu groß.
12.01.2002
VfK Schifferstadt – AV Germania Markneukirchen
14,0 : 9,0
19.01.2002
AV Germania Markneukirchen – VfK Schifferstadt
6,5 : 21,5
In der Saison 2002/2003 bedeuten 14 Siege und zwei Niederlagen – jeweils gegen Luckenwalde – am Ende Platz 2 in der Nordstaffel der 1. Bundesliga. Wieder scheiterte der AV Germania im Vierteilfinale, weil in den Play-off-Runden das Aalener Spitzenensemble nicht zu stoppen war.
Als Höhepunkt des Jahres 2003 ist der Länderkampf gegen Kanada zu werten, der in der Musikhalle ausgetragen wurde und mit einem 16 : 10 für Markneukirchen siegreich entschieden werden konnte. Die Germania-Recken André Backhaus und Benedict Rehbein wurden auf einer Begeisterungswoge jeweils zum Sieg getragen.
In der Saison 2003/2004 wird Germania punktgleich mit dem 1. Luckenwalder SC Gruppensieger mit 28 : 4 –Zählern und zieht erneut im Viertel finale den Kürzeren gegen Aalen.
Die Saison 2004/2005 beendet der AV Germania auf dem 5. Rang innerhalb der 9 Mannschaften zählenden Staffel Nord. Das verflixte 7. Jahr in der höchsten Ringerliga brachte kein Glück! Denn finanzielle Nöte zwangen den Verein in die Knie. Am 26.07.2005 meldete der Verein Insolvenz an – es erfolgt der Abstieg in die Regionalliga. Und dank der Unterstützung von Sponsoren und Vereinsmitgliedern war sichergestellt, daß die Mannschaft unter der Regie des Insolvenzverwalters in die neue Saison der Regionalliga starten konnte.
Durch die Arbeit des im Jahr 2005 neu gegründeten Vereins zur Förderung des Ringernachwuchses konnten Betreuung und Training der Sportler aufrecht erhalten und beachtliche Erfolge bei Einzelmeisterschaften erzielt werden.
2000
Mario Willomeit Weltmeister Senioren
Peter Pardon 3. Platz WM Senioren
Rolf Bleyl 3. Platz WM Senioren
Renata Weller 2. Platz DM weiblich
2001
André Backhaus 5. Platz EM Männer
André Backhaus Deutscher Meister Männer
Robert Gütter Deutscher Meister C-Jugend
Renata Weller 2. Platz DM weiblich
2002
André Backhaus 5. Platz EM Männer
André Backhaus Deutscher Meister Männer
Linda Seifert 2. Platz DM weiblich
Anton Noack 2. Platz DM B-Jugend
Robert Gütter 3. Platz DM B-Jugend
Danny Latzke 3. Platz DM C-Jugend
Reimund Edfelder 3. Platz DM Männer
2003
André Backhaus 4. Platz EM Männer
André Backhaus Deutscher Meister Männer
Robert Gütter Deutscher Meister B-Jugend
Benedikt Rehbein 3. Platz DM Männer
2004
Kai Wedekind Deutscher Meister Männer
Nico Schmidt Deutscher Meister Männer
Bettina Krupke 2. Platz DM weiblich
Steve Prager 2. Platz DM C-Jugend
Linda Seifert 3. Platz DM weiblich
Mario Koch 3. Platz DM Männer
2005
Nico Schmidt 5. Platz EM Männer
André Backhaus Deutscher Meister Männer
Nico Schmidt Deutscher Meister Männer
Mario Koch 2. Platz DM Männer
Sascha Horlbeck 2. Platz DM Junioren
Kai Wedekind 3. Platz DM Männer
Aber auch Unentwegte des gescheiterten Vereins wagten einen Neubeginn: am 14.01.2006 wird der AV Germania 06 e.V. gegründet, der seinen Namen mit Zustimmung der Mitgliederversammlung inzwischen in AV Germania Markneukirchen e.V. geändert hat. In der Saison 2005/2006 wird der Verein in 18 Kämpfen ungeschlagen Staffelsieger und steigt damit erneut in die 2. Bundesliga auf.
Die Saison 2006/2007 beendet der Verein in der 2. Bundesliga mit dem Staffelsieg vor dem Türkischen Ringerverein und dem SV Luftfahrt Berlin. Allerdings läßt der DRB wegen der vorherigen Insolvenz keine Teilnahme an der Aufstiegsrunde zu. Deshalb wird in der Saison 2007/2008 erneut in der 2. Bundesliga gestartet und mit dem 2. Platz in der Staffel die Qualität der Mannschaft bestätigt. In der Saison 2008/2009 wird mit 14 Siegen und 2 Niederlagen in den Kämpfen der 2. Bundesliga erneut der direkte Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga geschafft.
2006 Franz Süß 2. Platz DM C-Jugend
2007 Franz Süß 3. Platz DM B-Jugend
2009
André Backhaus 3. Platz DM Männer
Mario Koch 3. Platz DM Männer
Florian Rau 3. Platz DM Männer und Junioren
Franz Süß 3. Platz DM A-Jugend
2010 Franz Süß 2. Platz DM A-Jugend
Der Ausflug in die höchste deutsche Ringerklasse ist von kurzer Dauer, denn die Saison 2009/2010 wird auf dem 5. Platz beendet, und in der Saison 2010/2011 ist mit nur 2 Siegen und 16 Niederlagen bei einem Punktestand von 4 : 32 der Wiederabstieg in die niedere 2. Bundesliga vorprogrammiert. „Es war ein Seuchenjahr“ kommentierte seinerzeit der Trainer und Sportler André Backhaus dieses katastrophale Ergebnis und verwies darauf, daß die Mannschaft vom Verletzungspech, von Krankheiten usw. verfolgt war.
Seit Saisonbeginn 2011/2012 wird damit ununterbrochen mit wechselndem Erfolg in der 2. Bundesliga gerungen:
SaisonErreichtes Ergebnis
2011/2012 4. Platz, nachdem in 8 von 18 Kämpfen nur zu neunt gestartet werden konnte
2012/2013 3. Platz
2013/2014 5. Platz – 6 Siegen stehen 8 Niederlagen gegenüber
2014/2015 4. Platz
2015/2016 6. Platz
Auch wenn das „Aushängeschild“ die 1. Mannschaft ist, wird doch in der Nachwuchsarbeit Großes geleistet. Das beweisen nicht zuletzt die Erfolge der A-, B- und C-Jugendlichen und Junioren bei überregionalen Ausscheidungen.
2012
Franz Süß 7. Platz EM Junioren und WM-Teil-
nehmer
Franz Süß Deutscher Meister Junioren und 3. bei den Männern
Franz Richter Deutscher Meister B-Jugend
2013 Franz Süß3. PlatzDM Junioren
2014
Justin Müller 5. Platz EM Kadetten und EM-Teilnehmer
Justin Müller Deutscher Meister A-Jugend und 3. bei den Junioren
2015
Franz Richter 5. Platz EM Kadetten und WM-Teilnehmer
Franz Richter Deutscher Meister A-Jugend