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Vorschau 1. Bundesliga Staffel Ost 2023/2024

 

Zweigeteilte Tabelle wird erwartet - Überraschungen nicht ausgeschlossen

 

In der 1. Bundesliga Staffel Ost treten gleich mehrere Teams an, die eine Titelverteidigung des ASV Mainz 88 in der kommenden Saison verhindern möchten, allen voran der Vorjahresfinalist ASV Schorndorf. Trainer Sedat Sevsay verpflichtete zum erneuten Angriff auf den Meistertitel zehn Ringer, darunter auch Weltklasseathleten wie Eldaniz Azizli. Als große Verstärkung dürfte auch Halbschwergewichtler Lucas Lazogianis angesehen werden, der viele gute Angebote hatte, sich aber für Schorndorf entschied. Doch auch der Serienmeister der letzten Jahre, SV Wacker Burghausen holt neuen Schwung und hat neben einer sehr guten, deutschen Achse weitere vier starke ausländische Verstärkungen zum ohnehin starken Kader verpflichtet. In der vergangenen Saison blieben die Ringer von der Salzach in der Vorrunde unbesiegt. Große Pläne hat auch der SC Kleinostheim, die Verantwortlichen holten gleich 10 neue Ringer, dem stehen vier Abgänge gegenüber. Damit will sich die Mannschaft des Trainergespann’s Peter Weisenberger und Andreas Eichheimer wie schon in den Jahren zuvor an der Tabellenspitze der Vorrunde festbeißen und in der Endrunde erneut zumindest ins Halbfinale vordringen. Das vierte Team im Konzert der Großen in der Staffel Ost ist der KSC Hösbach, der nicht selten als Geheimfavorit gehandelt wird. Zwischen den beiden Neuzugängen Norair Hakhoyan (57 kg) und Robert Baran (130 kg) hat Trainer Mario Wohlfahrt eine kompakte und starke Mannschaft zur Verfügung. Der AC Lichtenfels beendete die vergangene Vorrunde im Mittelfeld der Tabelle Ost. Mit 10:18 Punkten führten die Korbstädter das hintere Feld mit dem RSV Rotation Greiz, dem AV Germania Markneukirchen und dem SV Johannis Nürnberg an. Mit Andre Clarke und Ahmed Dudarov holte Lichtenfels zwei starke Freistilringer mit deutschem Pass in die Mannschaft und verstärkte damit die Deutsche Achse mit Basti Hoffmann, Daniel Sartakov, Maximilian Schwabe, oder Hannes Wagner. Der RSV Rotation Greiz gehört zu den größten Zuschauermagne- ten der Liga, gleich zum Auftaktkampf gegen Lokalkonkurrenten AV Germania Markneukirchen kamen im Vorjahr über 1000 Zuschauer in die Sporthalle an der Eisbahn. Das Trainergespann Tino Hempel und Toni Stade setzt dabei auf die Mannschaft des Vorjahres, die mit vier Neuzugängen verstärkt wurde, darunter auch Rückkehrer Alexander Grebensikov. Auch der AV Germania Markneukirchen, der durch eine Entscheidung am grünen Tisch überhaupt noch im Oberhaus verblieben ist, setzt auf bewährte Kräfte, musste jedoch die Spitzenringer Münir Aktas und Rasul Shapiev, sowie DRB-Kader Erik Löser ziehen lassen. Dafür verstärken mit Mihail Bradu, Anatoli Buruian und Junioren-Europameister Alexandru Solovei drei Moldawier das Team aus dem Vogtland, dass nach dem Hallenbrand vor zwei Jahren in ihre angestammte und neu fertig gestellte Arena zurückkehren kann. Der SV Johannis Nürnberg stieg nach völlig verkorkster Saison, bedingt durch eine schlimme Verletzungsserie, in die 2. Bundesliga ab. Aus der 2. Bundesliga stieg die KG Baienfurt/Ravensburg auf, eine Mannschaft, die im Vorjahr nur eine einzige Niederlage kassierte, einmal unentschieden kämpfte und alle anderen Begegnungen für sich entschied. Der Aufsteiger verstärkte sich mit Viktor Ciobanu und Daniel Cataraga, die beide zur internationalen Spitze gehören, haben einen sehr großen deutschen Kader, aber auch eine große Fankulisse, die der Erstligasaison der Kampfgemeinschaft entgegenfiebert.

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Jörg Richter

Unsere Gegner in der 1. Bundesliga Ost

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RSV Rotation
Greiz

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