Bei den sächsischen Landesmeisterschaften im Ringen stand das Geschwisterpaar Richard und Elisabeth Breitenbach, aber auch Hannah Windisch für den AV Germania Markneukirchen auf dem Siegertreppchen.
Freistilspezialist Richard Breitenbach (71 kg) setzte sich bei den A-Jugendlichen (U-17) in den Vorrundenbegegnungen gegen Matteo Werner (Plauener RSV) und Mark Akymov (SV Dresden-Mitte) durch und katapultierte sich mit diesen zwei Erfolgen durch technische Überlegenheit ins Finale, wo er von Leon Blachut (RV Lugau) mit einer 0:3-Punktniederlage gebremst wurde. Platz zwei damit für den Markneukirchner, der an der Sportschule in Leipzig lernt und trainiert.
Seine jüngere Schwester Elisabeth trat am Sonntag bei den Sachsenmeisterschaften im weiblichen Ringkampf an, wo einige Gewichtsklassen nur sehr dünn besetzt waren. Elisabeth Breitenbach stand am Ende im Limit bis 31 Kilo auf dem obersten Treppchen. Mit Hannah Windisch (50 kg) hatte der AV Germania Markneukirchen eine weitere Ringerin am Start, die ebenfalls den Sachsenmeistertitel gewann.
Der Blick geht nun zu den Mitteldeutschen Meisterschaften der Kadetten am 17. Februar in Greiz und der weiblichen Jugend, am 24. Februar in Hennigsdorf, die von den Landesorganisationen Thüringen, Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg und Sachsen ausgerichtet werden und als wichtige Vorstufe zu den Deutschen Meisterschaften gelten, die im April ausgetragen werden.
Jörg Richter
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