Wiedergutmachung gegen Lübtheen gefordert
- antonpetzold
- 10. Okt.
- 2 Min. Lesezeit

Am Samstagabend steht für die Zweitliga-Ringer der WKG Markneukirchen/Gelenau der zweite Heimkampf an, zu Gast ist ab 19:30 Uhr in der Schrott-Stark-Arena die KG RV Lübtheen.
Noch liegt den Verantwortlichen der WKG Markneukirchen/Gelenau die Derby-Niederlage aus der Vorwoche in Aue schwer im Magen, „… auch ohne wichtige Verstärkungen hätten wir diesen Kampf gegen den FC Erzgebirge Aue gewinnen müssen“, ärgert sich Trainer Andy Schubert noch Tage später über das 13:17. Der Coach, aber auch Mannschaftsleiter Jörg Guttmann appellieren nun an das Mannschaftsgefühl des gesamten Teams und fordern gegen die KG RV Lübtheen Kampf um jeden Punkt.
Die Kontrahenten aus dem Norden sind die ‚Wundertüte‘ der Staffel, so setzten die Ringer um Mannschaftsleiter Bert Compas gleich am ersten Kampftag gegen den RSV Rotation Greiz beim 12:17 ein deutliches Achtungszeichen. So haben die Nordlichter die besten Eigengewächse aus Rostock, Greifswald und der eigenen Talentschmiede zusammengezogen und mit internationalen Spitzenringern wie Artur Omarov (130 kg/GR), Zbigniev Baranovski (98 kg/FR), Krzysztov Bienkowski (75 kg/FR), aber auch Movlet Makhmatov (71 kg/FR) verstärkt.
Fabian Wiesemann (66 kg/GR) holte bei den Deutschen Meisterschaften dieses Jahres Silber, Karl Thoms (75/80 kg/GR) gewann im Nachwuchsbereich mehrere nationale Meisterschaftsmedaillen, wobei auch der junge Matti Stolt (75 kg/GR) nicht zu unterschätzen ist.
Vor heimischer Kulisse kämpfte die KG RV Lübtheen gegen die Spitzenteams aus Greiz und Lichtenfels trotz Niederlagen gut mit, auswärts ging der RV Lübtheen beim KSV Witten allerdings mit 3:30 unter. Nur Fabian Wiesemann und Matti Stolt blieben siegreich und waren für die drei Zähler des RV Lübtheen in Witten verantwortlich.
„Wir haben in Aue gesehen, dass man in dieser 2. Bundesliga Staffel Nord, wo sehr viele Teams auf Augenhöhe kämpfen, keinen Gegner unterschätzen darf, auch wenn er wie Lübtheen auf dem letzten Tabellenplatz steht“, will Trainer Andy Schubert und sein Team die Punkte auf jeden Fall in Markneukirchen behalten und hofft dabei auf Rückhalt von den Rängen. Das auch die Zuschauer kulinarisch gestärkt in die Arena kommen, dafür sorgt der Verein vor Kampfbeginn mit Steaks und Bratwürsten vom Grill vor der Arena.
Jörg Richter



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