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Deutsche Meisterschaften (Nachwuchs)

Weit entfernt voneinander wurden die Deutschen Juniorenmeisterschaften 2025 am vergangenen Wochenende ausgetragen, während sich die Freistilringer und Juniorinnen ihre neuen Titelträger in Frankfurt(O.) ermittelten, reisten die Griechisch-Römisch-Spezialisten nach Hausen-Zell, an die Schweizer Grenze.


Dieser lange Kanten blieb den beiden Ringern des AV Germania Markneukirchen erspart, Johannes Adler (70 kg) und Jimmi Rudau (125 kg) erspart, die in der Odermetropole an der Grenze zu Polen über die Waage gingen.


Johannes Adler hatte dabei zunächst einen guten Start, das Markneukirchner Eigengewächs führte gegen Leon Blachut (RV Lugau) klar und deutlich, als er den Lugauer noch schulterte.


Auch im zweiten Kampf stand der Markneukirchner mit Robert Krause (AC Taucha) einem Ringer aus dem eigenen, sächsischen Landesverband gegenüber, gegen den er mit 4:10 Punkten unterlag. Da bei den Junioren im KO-System gerungen wird, schied Johannes Adler mit dieser Niederlage aus dem Titelrennen aus und konnte auch nicht über die Hoffnungsrunde neu ins Kampfgeschehen eingreifen, da der Ringer vom AC Taucha das Finale verfehlte.


Weitaus mehr Kämpfe musste Schwergewichtler Jimmi Rudau bestreiten, der das Meisterschaftsturnier im nordischen System ‚Jeder gegen Jeden‘ absolvieren musste. Jimmi Rudau war die fehlende Wettkampfpraxis anzumerken, der AVG-Ringer verlor die ersten drei Begegnungen, setzte sich aber im letzten Duell gegen Arijan Mula vom KSV Kirrlach mit einem Schultersieg durch und kämpfte sich damit noch auf den 4. Platz.


Mit diesem 4. Platz und einem 7. Rang durch Johannes Adler reisten die beiden Markneukirchner und ihrem stimmgewaltigen Anhang wieder zurück ins Vogtland, aber auch mit der Gewissheit, dass zumindest eine Medaille in greifbarer Nähe war, denn auch der Gegner von Johannes Adler stand letztendlich im kleinen Finale um Bronze.


Jörg Richter

 
 
 

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