Sachsenderby: AVG will Revanche für Hinrundenniederlage
- antonpetzold
- vor 16 Minuten
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Am Samstagabend steht in der 2. Bundesliga Nord der Rückkampf zwischen der WKG Markneukirchen/Gelenau und dem FC Erzgebirge Aue an. In der Hinrunde setzte sich die Mannschaft aus dem Lößnitztal mit 17:14 durch, nun will die WKG vor heimischer Kulisse in der Schrott-Stark-Arena Markneukirchen den Spieß umdrehen.
Der Optimismus ist angebracht, denn die WKG Markneukirchen/Gelenau steht in der Rückrunde stärker, vor allem in den unteren Gewichtsklassen zieht mit den beiden türkischen Kämpfern Muhammet Cakir und Mehmet Yüce eine neue Qualität ein. Zudem kann Murazi Mchedlidze im Schwergewicht nun seine Stärken im Freistil ausspielen, während Mihail Bradu und Patryk Dublinowski in der Rückrunde, mit dem Stilartenwechsel die Plätze tauschen, der Moldawier kämpft nunmehr im Halbschwergewicht (98 kg/GR) und der Deutschpole rückt ins angestammte Mittelgewicht (86 kg/FR).
„Beim Hinkampf in Aue ging vieles schief, zudem standen wir nicht in Bestbesetzung, allein der Einsatz von Elias Kousmanen hätte dem Kampf eine andere Richtung gegeben, aber leider ist der Finne verletzt und wir mussten die Mannschaft in der Hinrunde etwas umbauen“, so Mannschaftsleiter Jörg Guttmann, der sich für den Rückkampf in Markneukirchen kämpferisch zeigt. „Unterschätzten dürfen wir den Gegner mit seinen starken, polnischen Verstärkungen keinesfalls, zudem kämpfen auch einige Eigengewächse in den reihen des FC Erzgebirge, die in der 2. Bundesliga schon mehr als nur einen Fuß in der Türe haben“, ergänzt Trainer Andy Schubert und stellt sein Team auf den Gegner ein.
Am Samstagabend wird es auch wieder einen Vorkampf geben, in der Sachsen-Oberliga stehen sich ab 17:30 Uhr die WKG Gelenau II/Markneukirchen III und Tabellenführer KFC Leipzig gegenüber. Das Gästeteam aus der Messestadt ist nach aktuellem Tabellenstand in dieser Leistungsklasse der klare Favorit, dennoch lohnt sich das Kommen, wenn man die Eigengewächse in Action erleben will.
Interesse am Sachsenderby zeigt auch der Mitteldeutsche Rundfunk, der mit seinen TV-Kameras vor Ort sein wird. Eine weitere Überraschung hält der Vorsitzende des AV Germania Markneukirchen, Jens Berndt parat, die er allerdings erst am Samstagabend, vor möglichst großer Kulisse präsentieren will.
Jörg Richter



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